Rückblick Finale DJK-Winterlaufserie (11.02.2023), parkrun (18.03.2023) und Ergänzung Saisonplanung

Passend zur Laufzeit hat mein Bericht zum Finale der DJK-Winterlaufserie in Göppingen etwas länger gedauert 😦
Aber hier ist er nun und um im Bild zu bleiben, folgt der Bericht zum parkrun gestern, der wieder deutlich besser lief, gleich heute 😉
Nach dem deutlichen Aufwärtstrend beim zweiten Lauf im Januar und weiterhin guten Trainingseindrücken bin ich jedenfalls bei guten äußeren Bedingungen entsprechend motiviert und optimistisch in das Serienfinale Mitte Februar gestartet. Die ersten Kilometer liefen auch super und selbst wenn die Spitze wieder schnell weg war, ließen die Splits noch alle Chancen auf die als Optimalziel angestrebte 35er Zeit offen 🙂

Leider war die Freude nur von kurzer Dauer und schon auf der ersten Runde kam nach einer Kuppe die erste Warnmeldung der rechten Oberschenkelrückseite. Warum das so war, kann ich mir bis heute nicht wirklich erklären, da das Tempo bei den letzten Bahneinheiten kein Problem war. Jedenfalls war das anfangs eher ein psychologischer Faktor und die Kilometerzeiten sanken erstmal nur unwesentlich. Zwar konnten einige Konkurrenten ihre Rückstände wieder verkürzen oder sogar die Lücke schließen, aber noch war ich ordentlich unterwegs. Das änderte sich aber auf der zweiten Runde, als in einer sehr ähnlichen Situation nach einem Übergang in ein Gefällestück die Probleme nicht mehr zu ignorieren waren und ich das Tempo deutlich reduzieren musste. So bin ich dann die letzten knapp 2,5 km praktisch nur noch ausgetrudelt und habe auf den letztlich fünftplatzierten Hannes Bitterling auf diesem Teilstück noch 1:20 Minuten verloren 😦

Am Ende war ich jedenfalls froh, das Ziel überhaupt erreicht zu haben und mit 37:40 Minuten langsamer als im Januar. Damit war ich zwar in der Tageswertung immer noch auf Rang 7 und 3. in der AK 35 sowie trotz allem in der Gesamtserienwertung nach wie vor 3., wichtiger war aber im ersten Moment nach dem Rennen die Frage, ob es wirklich sinnvoll war, tatsächlich durchzulaufen und womöglich eine ernsthaftere Verletzung zu riskieren. Im Nachhinein betrachtet ist der Podestplatz in der Serienwertung samt Pokal und ein paar Euro Preisgeld zwar schön, wahrscheinlich war es das Risiko aber nicht wert. Auf alle Fälle habe ich aber Glück gehabt, dass ich trotz meiner Entscheidung weiterzulaufen anschließend zwar für ein paar Tage muskuläre Probleme im Oberschenkel hatte, aber recht schnell wieder ins Training einsteigen konnte, auch wenn ich die schnellen Bahnintervalle beim Laufen erst mal streichen musste. Während Schwimmen und Radfahren immerhin schon etwas früher ging, bin ich letztendlich mit rund zwei Wochen Laufpause noch gut weggekommen. Bereits Anfang März standen dann erstmalig immerhin wieder 3 x 1.000 m in je 3:30 Minuten im Trainingstagebuch. Nachdem es in der Woche darauf bereits wieder etwas mehr sein durfte, habe ich dann kurzfristig beschlossen, ähnlich wie im letzten Jahr, den parkrun in Bad Urach für einen kleinen Formcheck zu nutzen und das Muskelthema möglichst auch mental endgültig zu den Akten zu legen.

Das hat auch bestens geklappt und auch wenn ich von meiner persönlichen Bestzeit auf der Strecke aus dem Mai 2022 noch ein Stück entfernt war und der Streckenrekord zwischenzeitlich noch ein Stück weiter weg ist, sind meine 18:17 Minuten immerhin knapp schneller als die Zeit aus dem April 2022. Jedenfalls hat der Start-Ziel-Sieg bei bestem Frühlingswetter sehr viel Spaß gemacht und ich werde wohl in den nächsten Wochen in Bad Urach bei Gelegenheit nochmal auf Zeitenjagd gehen 😉
Abgesehen davon habe ich im direkten Vergleich gegenüber dem Vorjahr so gesehen rund vier Wochen Trainingsvorsprung und habe mich dann heute spontan dazu entschieden, den „echten“ Saisonstart gleich mal vorzuverlegen 😉
Nachdem ich eher zufällig auf den neuen Duathlon in Echterdingen, und damit praktisch „ums Eck“, gestoßen bin, habe ich hinsichtlich der Anmeldung gleich Nägel mit Köpfen gemacht und jetzt geht es also bereits am 1. Mai mit rund 10/41/5 km und einigen Höhenmetern gleich richtig rund 🙂
Damit das dann auch klappt, geht es wie 2022 vorher allerdings erst mal noch mit dem AusdauerNetzwerk und tri2b.com für ein paar Tage ins Trainingslager an den Gardasee.

Alle Ergebnisse inklusive der Serienwertung von den DJK-Winterläufen in Göppingen gibt es hier bei abavent.

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